WER SIND WIR?
Francisco de Miranda ist eine studentische Initiative der Goethe Universität Frankfurt, die 2019 mit dem Ziel gegründet wurde, dem Namen Lateinamerikas gerecht zu werden. Mit Mitgliedern aus Lateinamerika und Deutschland, versuchen wir dem akademischen und allgemeinen Publikum, durch verschiedene Wege, ein objektives Bild Lateinamerikas zu vermitteln. Im Hintergrund steckt die Idee, gegen irreführende Vorurteile zu kämpfen und die Aktualität des Kontinents zu zeigen.
UNSERE POLITISCHEN IDEEN
Miranda ist eine demokratische Initiative und fördert die Diskussion innerhalb und außerhalb der Gruppe. Wir haben jedoch 4 Grundsätze, die wir befolgen und unterstützen:

Frauenrechte sind Menschenrechte

Verteidigung der Souveränität der Nationen
Förderung der solidarischen Integration der lateinamerikanischen Länder

Achtung der Vielfalt und Ablehnung jeglicher Form von Diskriminierung

HÖRT VON UNSEREN MITGLIEDERN!
Sara Gonzalez aus El Salvador,
Studentin der Politikwissenschaft und Ethnologie
Als ich von El Salvador nach Deutschland zog um zu studieren, wurde mir bewusst wie wenig Wissen die europäischen Länder über Lateinamerika besitzen. Dann hörte ich von der Studentischen Initiative und sah eine Chance, etwas zu verändern. Dank dieser Gruppe können wir den Alltag der Menschen und unsere Kultur den Leuten nahe bringen und Vorurteile aus der Welt schaffen.Für mich persönlich ist es sehr wichtig mich in dem Land zu integrieren in dem ich lebe und von ihm zu lernen, aber mir liegt auch am Herzen meine Heimat El Salvador und Lateinamerika zu unterstützen.Selbst wenn ich mich nicht dort befinde.


Natalia Velosa aus Kolumbien,
Studentin der Politikwissenschaft
Als ich mit dem Studium begann, wollte ich mich einer studentischen Initiative anschließen, die sich mit politischen und sozialen Themen beschäftigte. Die Initiative Francisco de Miranda bot mir nicht nur die Möglichkeit, einen positiven gesellschaftlichen Beitrag zu leisten, sondern auch, mehr über die lateinamerikanische Kultur zu lernen. Jetzt, dass ich ein Mitglied dieser Initiative bin, habe ich das große Mirandas Potential erkannt, um den Menschen eine internationalere und solidarischere Perspektive zu vermitteln. In der Zukunft möchte ich, dass unser Informationsinhalt so viele Menschen erreicht, wie möglich. Damit könnten wir Bewusstsein für verschiedene soziale Problemen schaffen, so wie Solidarität und Respekt zwischen verschiedenen Kulturen fördern.
Josefina Trujillo aus Chile
Studentin der Theater-, Film-, Medienwissenschaft und Politikwissenschaft.
Als eine chilenische Ausländerin hatte ich immer Interesse daran, meine Realität mit meinen deutschen Kommilitonen an der Uni zu teilen. Kurz nachdem ich mich der studentischen Initiative "Francisco de Miranda" angeschlossen hatte, gab es in Chile große soziale Unruhen. Dadurch habe ich gemerkt, dass es in Europa nicht oft über die Problematik der lateinamerikanischen Region gesprochen wird. Deswegen war ich noch mehr motiviert, sowohl Menschen aus Lateinamerika als auch aus Deutschland durch lehrende Aktivitäten über Chile zu berichten. In dem Prozess habe ich auch viel über andere lateinamerikanische Länder gelernt. Ich habe das Gefühl, dass in Miranda das gegenseitige Lernen möglich ist und dass ich jetzt mehr von Lateinamerika weiß, als vor meiner Ankunft in Deutschland.


Octavio Fontclara aus Paraguay,
Student der Wirtschaftswissenschaften
Die Idee, eine Gemeinschaft lateinamerikanischer Studenten zu schaffen, die in der Lage ist, den sozialen, kulturellen und politischen Austausch zu fördern, motivierte mich, an die Initiative „Francisco de Miranda“ teilzunehmen. Mir gefällt die Pluralität der Gruppe, die aus Mitgliedern mit unterschiedenen Studiengänge und unterschiedlichen Perspektiven besteht. Ich möchte, dass Miranda eine Organisation ist, die die lateinamerikanischen Studenten in Frankfurt sowohl akademisch als auch sozial unterstützen kann.